Quartiergeschichte

Die Geschichte des Höfli-Quartiers ist ein Spiegel der Entwicklung der Gemeinde Ebikon. Sie ist stark geprägt von der Bautätigkeit seit den fünfziger Jahren.

Möchten Sie mehr über die Bedeutung der Flurnamen des Höfli-Quartiers wissen?.

 

Geschichte des Höfli Quartiers

2020
Im Januar 2020 wurde als einziger Anlass des QV Höfli der "Fondue-Plausch" durchgeführt. Alle weiteren Anlässe mussten aufgrund der Corona-Pandemie       (Covid-19) abgesagt werden.

2019
Am 4.4.2019 stellt der QV den Bericht "IST-Aufnahme Höfli Quartier" an der GV vor.

Die Schindler Aufzüge AG beziehen das neue Personalrestaurant und bauen das Provisorium zurück.

Die geplane Ueberbauung QUBE (MParc-Areal) wird am 10.2.2019 an der Urne abgelehnt.

2018
Mitte Juli sind die drei neuen Wohnblöcke des Kirchenzentrums Höfli bezugsbereit.

Die Fernwärme-Netz wird jetzt bis in die Oberdierikonerstrasse geführt.

Der Quartierverein beginnt zusammen mit der Gemeinde Ebikon mit der Aufnahme des IST-Zustandes (Projekt: Quartierentwicklung)

Das Höfli-Schulhaus wird ab Sommer geschlossen (zu hohe Naphthalin-Werte) und im Oktober wird das Provisorium (Container) bezogen

Im Dezember bezieht Schindler den neuen Hauptsitz (Verwaltungs-Gebäude)

2017
Am 8. November 2017 wird die Mall of Switzerland eröffnet.

Die Überbauung Ebisquare mit gegen 200 Wohnungen wird fertig gestellt und ist bezugsbereit.

Am 4. November 2017 schliesst der MParc für immer seine Tore.

2015
Am 27. Mai wird der Grundstein gelegt für das neue Kirchenzentrum Höfli.

Das Alters- und Pflegeheim Höchweid wird neu zum "Zentrum Höchweid".

Zwei neue Kindergärten (Höfli 2 und Fildern 2) werden eröffnet.

 

2014
Am 13. Juni findet das grosse Schul- und Quartierfest statt. Gefeiert werden die Geburtstage der Schulhäuser Höfli und Feldmatt sowie des Quartiervereins.

Mitte Juni erfolgt der Spatenstich der „Mall of Switzerland“.

 

2013
Der Quartierverein eröffnet den ersten Mütter-Kinder-Treff unter dem Namen „Kinderstube Höfli“.

Die Ueberbauung Ebi-Life mit 104 Wohnungen wird fertig gestellt und ist bezugsbereit.

 

2011
Am 15. März erfolgt die Uebergabe der letzten Wohnungen im Wohnpark Feldmatt.

Der Rontaler Autobahnzubringer wird im Juni eröffnet.

Am 30. November beschliesst die Kirchgemeindeversammlung das Kirchenzentrum Höfli grundlegend umzugestalten.

2008
Der Quartierverein feiert seinen 25. Geburtstag mit einer Jubiläumszeitung.

2006
Dem Bebauungsplan für das Einkaufscenter „EbiSquare“ (heute Mall of Switzerland) wird an der Urne zugestimmt.

 

2005
Die Ueberbauung Fildernpark ist fertig und bezugsbereit. (Alfred Schindlerstrasse 31 - 37)

 

2004
Eröffnung der S-Bahnstation "Buchrain" auf dem Höfli-Gebiet

 

1997
Der MParc wird eröffnet.

 

1995
Rolf Friedrich vom Höflirain 1 wird zum Präsident des Kantonsrates gewählt und damit zum höchsten Luzerner.

1994
Das regionale Alters- und Pflegeheim Höchweid wird eingeweiht.

1993
Das Schulhaus Feldmatt wird als zweites Quartier-Schulhaus eröffnet und in Betrieb genommen.

 

1991
Auf Initiative von Ulrich Speiser entsteht auf Unteräbrüti ein mehrere tausend Quadratmeter grosses Trocken- und Feucht-Biotop.

 

1990
34 Luzerner Architekten beteiligen sich am Projekt-Wettbewerb für die neue Schulanlage Rank (heute Feldmatt genannt). Sieger wurden die Architekten Hans U. Gübelin und Andreas Rigert mit ihrem Projekt "Sono".

 

1988
Der Ortsbus wird versuchsweise in Betrieb genommen.

 

1987
Am 8. März erblickt die 10´000 Ebikonerin im Höfli das Licht der Welt und macht damit Ebikon zur Stadt.

 

1986
Am Ottigenbühlring werden 20 Einfamilienhäuser durch die Baugenossenschaft Ottigenbühlring erstellt.

 

1985 - 1990
Mitte der achtziger Jahre werden nochmals grosse Bauvorhaben verwirklicht. Neufildern, Hartenfels, Ottigenbühl und Reihenhäuser an der Bergstrasse und die Siedlung im Rank.

 

1985
Die erste Etappe der Wohnsiedlung Weichlen (Oberdierikonerstrasse 5-23) wird bezogen.

 

1983
Am Montag, 25. April 1983 wird der Quartierverein Höfli gegründet. Die Gründungsversammlung findet im Restaurant Höfli unter der Leitung des inzwischen verstorbenen Dr. Franz Graber statt.

1980
Am 15. März 1980 übernehmen Claus und Nada Meyer das Restaurant Höfli und führen es sehr erfolgreich während 27 Jahren.

1977
Das Kirchenzentrum Höfli wird eingeweiht. Damit erhält das Quartier eine Kirche, ein Restaurant und einen grossen Saal mit 550 Plätzen.

1975 – 1985
Ende der siebziger Jahre fördern die tiefen Hypothekarzinsen den Bau von Einfamilienhäuser. So entstehen viele Einfamilienhaussiedlungen bzw. Einfamilienhäuser im Waldihof und an der Bergstrasse.

1970

1964
Das Schulhaus Höfli wird eröffnet. (erstes Schulhaus im Quartier).

1960 - 1975
Die Reihenhaussiedlung an der Fildernstrasse entsteht. Dort war früher ein Flachmoor, das Ende des zweiten Weltkrieges aufgefüllt wurde um Kulturland zu gewinnen.

Es entstehen Einfamilienhäuser an der Lindenberg- und Oberdierikonerstrasse sowie Mehrfamilienhäuser an der Alfred Schindler-, Zuger-, Oberdierikoner- und Hartenfelsstrasse.

1957 – 1959
Den ersten Bauboom löst die Firma Schindler mit dem Bau (1956) und der Eröffnung des Werkes Ebikon (1957) aus. Zwischen 1957 und 1959 entstehen die ersten Mehrfamilienhäuser an der Alfred Schindlerstrasse, sowie parallel dazu an der Oberdierkonerstrasse 22 – 26, an der Zugerstrasse sowie am Rasiweg.

1930

1870

1864

1821
Jakob Brunner, Amtsstatthalter baut und bezieht das Landhaus “Hartenfels“. Das Haus weicht um 2005 einer Ueberbauung (Oberdierikonerstrasse 53/55).

893 - 1952
Die Fläche des heutigen Höfli-Quartiers ist eine einzige Grünzone, die meist landwirtschaftlich genutzt wird.